Therapie mit Infusionen

Vitamin-C-Infusionen

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Vitamin-C-Infusionen
Vitamin-C-Mangel und Skorbut lässt an lange Seereisen ohne frisches Obst und Gemüse denken und verleitet zu der Annahme, dass dies heutzutage nicht mehr relevant ist.

Das Gegenteil ist leider der Fall:
In der medizinischen Literatur finden sich zunehmend Beweise, dass behandlungsbedürftige Mangelzustände bei Patienten mit Infekten, chronisch entzündlichen Erkrankungen wie Allergien oder Arthritis und bösartigen Erkrankungen häufig auftreten.
Dies erscheint auch biologisch plausibel, denn das Immunsystems ist für ausreichende Heilungsprozesse auf Antioxidantien wie Vitamin C angewiesen, um überschüssige sogenannte Radikale abzufangen, bevor diese gesundes Gewebe zerstören können.

Vitamin-C-Infusionen sind hilfreich bei:

Gestörter Nervenfunktion:
Erschöpfung, Burn-out, post-Covid-Syndrom, Depression, Demenz
Gestörter Immunfunktion:
Abwehrschwäche, chronisch oder häufig wiederkehrende Infektionen
Chronische Entzündungen:
Arthritis, Allergien, atopische Dermatitis
Gestörter Knochen- und Bindegewebsstoffwechsel
Osteoporose, verzögerte Wundheilung

Die Bekämpfung von oxidativem Stress und die Wiederherstellung normaler Vitamin-C-Blutspiegel gehören zu einem sinnvollen ganzheitlichen Therapiekonzept.

Sinnvoll ist z.B. eine Serie mit 10 Infusionen, wobei pro Woche 2 Infusionen möglich sind.

Meyer's-Cocktail-Infusionen

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Meyer's-Cocktail-Infusionen
Der Meyers-Cocktail ist eine beliebte Infusion mit Vitalstoffen, die eine Mischung aus verschiedenen Vitaminen und Mineralstoffen enthält. Dieser Cocktail erweitert eine Vitamin-C-Infusion. Hier sind die Grundbestandteile:

• Vitamin C: Ein starkes Antioxidans, das das Immunsystem unterstützt.
plus
• Taurin: Ein starkes Antioxidans, welches Zellmembranen stabilisiert.
und
• S-Acetyl-Glutathion: Glutathion spielt eine Schlüsselrolle bei der Entgiftung des Körpers, indem es schädliche Stoffe bindet und deren Ausscheidung unterstützt2. Es schützt die Zellen vor oxidativem Stress und trägt zur Energieproduktion in den Mitochondrien bei

Bei Belastung mit Schwermetallen kann hinzugefügt werden:

• Acetylcystein: Neben seiner schleimlösenden Wirkung wird Acetylcystein auch als Gegengift bei Paracetamol-Überdosierungen eingesetzt. Es hilft, die Glutathion-Speicher in der Leber aufzufüllen, was die Bildung giftiger Stoffwechselprodukte verhindert. Darüber hinaus hat Acetylcystein antioxidative Eigenschaften und kann entzündungshemmend wirken.

Bei nachgewiesenen Mangelzuständen können hinzugefügt werden:

• B-Vitamine: Vitamin-B1, -B6, B9(Folsäure), B12.
• Dexpanthenol: Dexpanthenol, auch bekannt als Provitamin B5, ist ein Derivat der Pantothensäure, einem B-Vitamin. Dexpanthenol wird in der Haut zu Pantothensäure umgewandelt, die eine wichtige Rolle im Zellstoffwechsel spielt und die Neubildung von Hautzellen fördert12. Es hilft, die Haut zu befeuchten, ihre Elastizität zu verbessern und Entzündungen zu lindern.
• Biotin: Biotin, auch bekannt als Vitamin B7 oder Vitamin H, ist ein wasserlösliches Vitamin aus dem B-Komplex. Es spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel, insbesondere bei der Umwandlung von Nahrungsmitteln in Energie. Biotin wirkt als Coenzym und ist notwendig für den Stoffwechsel von Fettsäuren, Aminosäuren und Glukose. Biotin ist auch bekannt für seine positiven Effekte auf Haare, Haut und Nägel. Ein Mangel an Biotin kann zu Symptomen wie Haarausfall, Hautausschlägen und brüchigen Nägeln führen
• Mineralstoffe/Spurenelemente: Magnesium, Zink, Selen, Calcium

Sinnvoll ist z.B. eine Serie mit 10 Infusionen, wobei pro Woche 2 Infusionen möglich sind. Begleitend und nachfolgend sollten Ernährungsempfehlungen befolgt werden, oft sind aber Nahrungsergänzungsmittel erforderlich. Eine Laborkontrolle nach 6 Wochen - und wie Sie sich fühlen - zeigt an, ob der Mangel behoben ist.